Regelenergie – flexible Bereitstellung von Strom zur Stabilisierung der Netze

Primäres Ziel der vier Übertragungsnetzbetreiber ist die Sicherstellung der Netzstabilität. Dafür müssen kurzfristige Erzeugungs- und Verbrauchsschwankungen durch sog. „positive und negative Regelenergie“ ausgeglichen werden. Insbesondere der Anteil an fluktuierender Stromerzeugung durch Wind und Sonne nimmt stetig zu und führt vermehrt zu Instabilitäten.

Die Sicherstellung der Netzstabilität erfolgt durch den Einsatz von drei aufeinander abgestimmten Regelleistungsarten, die als Primärregelleistung, Sekundärregelleistung und Minutenreserve bezeichnet werden.

Zukünftig kommt Energiespeichersystemen hierbei eine zunehmende Bedeutung zu. Batteriespeicher, vor allem in Kombination mit Solarkraftwerken, sind bestens dafür geeignet Primärregelleistung anzubieten. Der Betreiber des Batteriespeichers erhält eine seinem individuellen Angebot entsprechende Vergütung für die Bereitstellung von flexibler Stromlieferung bzw. -entnahme.

Als unabhängiger Stromproduzent von regenerativer Energie hat die Frankfurt Energy bereits mehrere geeignete Standorte mit eigenen Solarparks auch für die Bereitstellung von Regelenergie durch Batteriespeicher identifiziert. Während die Frankfurt Energy die Entwicklung, die Errichtung und den langfristigen Betrieb solcher Anlagen übernimmt, organisieren unsere spezialisierten Partner über die Anbindung der Anlagen an den virtuellen Kraftwerkspool die Vermarktung, inklusive Speichermanagement und Vorhalten von erforderlichen Redundanzen. Zudem steuern sie die flexible Stromein- und -ausspeisung entsprechend der Marktlage.